AlexanderTechnik bei Schmerzen und Beschwerden: Eigene Genesungskompetenz stärken

Bei Atem- und Stimmproblemen

Die Anwendung der AlexanderTechnik ermöglicht, funktionelle Stimmstörungen zu beheben. Sie hilft, den Stimmklang zu verbessern, den Tonumfang zu vergrössern und mehr Flexibilität im Stimmgebrauch zu erreichen.

Durch Experimente, Gespräche und die Auseinandersetzung mit den persönlichen Gegebenheiten gelingt es, das Gleichgewicht zwischen Körper und Stimme zu verstehen und zu optimieren.

Bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates

Als Methode der KomplementärTherapie ist die AlexanderTechnik wirksam gegen Beschwerden und Verspannungen im gesamten Bewegungssystem. Kopf-, Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen, Gelenkbeschwerden, Beschwerden in Beinen, Füssen, Armen und Händen usw. klingen nachhaltig ab oder lassen sich mindestens wirksam lindern. Durch die gezielte Selbstwahrnehmung und die Anwendung der AT-Prinzipien finden Klientinnen und Klienten zu Verhaltensweisen, welche Körper und Geist wieder harmonisieren und stärken.

Bei psychosomatischen Beschwerden

Ausgehend von einem ganzheitlichen Ansatz vermag die AlexanderTechnik auch dort eine Verbesserung der Lebensqualität herbeizuführen, wo die Störungsursachen psychosomatischer Natur sind. So lässt sich die AlexanderTechnik mit gutem Erfolg einsetzen bei unterschiedlichen Schmerzsymptomen, chronischer Müdigkeit, Erschöpfung, Hyperaktivität, Stottern, Schwindel, Kreislauf- und Verdauungsstörungen, Folgen traumatischer Erfahrungen, Schlaf- und Essstörungen usw.

Bei Krankheits- und Unfallfolgen

Die AlexanderTechnik hilft ebenso bei rheumatischen Beschwerden wie Arthritis, Arthrose, Fibromyalgie wie auch bei Erkrankungen der Wirbelsäule. Sie unterstützt ebenso die Rehabilitation nach Diskushernie, Schleudertrauma und Gelenkoperationen. Bei Erkrankungen wie Parkinson Syndrom und Multipler Sklerose kann nicht die Krankheit geheilt werden, das Bewegungsverhalten wird jedoch mit der AlexanderTechnik verbessert; Sekundärprobleme können gelindert werden oder sie treten erst gar nicht auf.